
Canasta Regeln
Canasta ist ein Kartenspiel für vier Spieler, das dem Rommé nicht unähnlich ist. Es spielen jeweils zwei Spieler gegeneinander und das Spiel vereint Kartenglück und strategisches Vermögen. Wir erklären hier die Regeln von Canasta für Anfänger.


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Canasta Regeln
Wir wollen in diesem Artikel die Regeln von Canasta übersichtlich und umfassend erklären. Dabei beschränken wir uns der Einfachheit halber auf die Regeln des klassischen Canasta für vier Spieler.
Spielziel beim Canasta
Das Ziel beim Canasta ist es, durch geschicktes Kombinieren von Karten, alle Karten, die man auf der Hand hat, in Sets abzulegen und als erster Spieler keine Karten mehr auf der Hand zu haben.
Mitspieler beim Canasta
Canasta wird mit 4 Spielern in zwei Teams gespielt. Bevor es mit dem Canasta-Spiel überhaupt los geht, zieht jeder Spieler eine Karte. Die beiden Spieler mit den höchsten Karten spielen zusammen, ebenso wie die beiden Spieler mit den niedrigsten Karten. Die zwei Mitspieler bilden jeweils eine Partei und sitzen sich gegenüber.
Häufig werden die Parteien nach Himmelsrichtungen benannt – es spielt Nord-Süd gegen Ost-West.
Canasta Karten
Canasta wird mit zwei Sets von je 52 Karten plus 4 Joker gespielt. Das heißt, beim Canasta werden insgesamt 108 Karten verwendet. Die Karten haben folgende Funktionen und Punktwerte:
Karte | Funktion | Punktwert |
Ass | Natürliche Karten | 20 |
König | Natürliche Karten | 10 |
Dame | Natürliche Karten | 10 |
Bube | Natürliche Karten | 10 |
Zehn | Natürliche Karten | 10 |
9 | Natürliche Karten | 10 |
8 | Natürliche Karten | 10 |
7 | Natürliche Karten | 5 |
6 | Natürliche Karten | 5 |
5 | Natürliche Karten | 5 |
4 | Natürliche Karten | 5 |
Rote 3 | Bonus-Karten | 100 |
Schwarze 3 | Stopp-Karten | 5 |
2 | Wilde Karten | 50 |
Joker | Wilde Karten | 50 |
Kartenverteilung
Vor einer Partie bekommt jeder Spieler 11 Karten, der Rest der Karten wird verdeckt als Nachziehstapel gelegt und eine Karte wird abgelegt. Diese offene Karte ist die erste Karte des Abwurfstapels. Diesem Abwurfstapel hat beim Canasta eine kritische Rolle – mehr dazu weiter unten.
Meldungen im Canasta
Ziel des Spiels im Canasta ist es – wie beim Rommé – all seine Karten abzulegen. Abgelegt werden sogenannte Meldungen.
Eine Meldung hat einen Punktwert. Dieser entspricht der Summe der Punktwerte der Karten der Meldung.
Beispiele für eine Meldung
„X“ steht für den Joker
Meldung | Punkte |
9♥ 9♦ 9♦ 2♠ | 80 |
5♦ 5♠ 5♠ 5♥ 5♥ 2♣ X X | 175 |
K♦ K♦ K♣ | 30 |
Einer Partei ist es nicht erlaubt, mehrere Meldungen des selben Ranges zu haben. Hat eine Partei zum Beispiel bereits 7-7-2 ausgelegt, kann sie nicht eine weitere Meldung mit 7-7-X-X separat auslegen. Sehr wohl ist es aber gestattet, an eine Meldung anzulegen. In diesem Beispiel könnte die Partei also zu der ersten Meldung anlegen und hätte dann 7-7-7-7-X-X-2. Es gilt dabei weiterhin, dass eine Meldung nicht mehr als 3 wilde Karten enthalten darf. Sehr wohl ist es jedoch gestattet (und kommt oft vor), dass man eine Meldung des selben Ranges wie die Gegenpartei hat.
Wichtig: Anders als etwa beim Rommé ist es nicht gestattet, gemeldete wilde Karten aufzunehmen und gegen natürliche Karten auszutauschen. Einmal gemeldete Karten verbleiben für den Rest des Spiels auf dem Tisch.
Canasta
Eine besondere Meldung ist der Canasta – das ganze Spiel wurde hiernach benannt. Ein Canasta ist eine Meldung mit mindestens sieben Karten. Für ein Canasta gibt es zusätzliche Bonus-Punkte und es gibt zwei verschiedene Canastas:
- Natürlicher Canasta: Ein natürlicher Canasta ist eine Meldung mit mindestens sieben natürlichen Karten des selben Ranges ohne wilde Karten.
- Gemischter Canasta: Ein gemischter Canasta ist eine Meldung mit mindestens sieben Karten mit wilden Karten (Jokern oder Zweien).

Spezielle Canasta Karten
Die erste Meldung
Wenn eine Partei noch keine Karten ausgelegt hat – also noch keine Meldung gemacht hat, muss sie bestimmte Bedingungen für die erste Meldung erfüllen. Die erste Meldung einer Partei muss eine Minimalzahl an Punkten haben, sonst darf die Partei noch nicht rauskommen. Die Anzahl der Mindestpunkte hängt davon ab, wie viele Spielpunkte die Partei in der Partie bereits hat. Da eine Partie über mehrere Spiele geht, hängt der Mindestwert der ersten Meldung also davon ab, wie gut die Partei in der Partie steht.
Mindestpunkte für die erste Meldung
Spielpunkte | Mindestpunkte für die erste Meldung |
Negativ | Kein Minimum |
0 bis 1.499 | 50 Punkte |
1.500 bis 2.999 | 90 Punkte |
Über 3.000 | 120 Punkte |
Um die Mindestpunktzahl zu erreichen, darf ein Spieler mehrere Meldungen gleichzeitig auslegen, solange jede einzelne Meldung die Bedingungen für korrekte Meldungen erfüllt. Hat eine Partei zum Beispiel 2.000 Spielpunkte, darf ein Spieler eine Erstmeldung mit K-K-K-2 (80 Punkte) und 4-4-4 (15 Punkte) für insgesamt 95 Punkte machen.
Ablauf einer Spielrunde
So läuft eine Spielrunde beim Canasta ab:
Den Abwurfstapel aufnehmen
Der Abwurfstapel ist beim Canasta in der Regel sehr begehrt und kann im Optimalfall dazu verwendet weden, zahlreiche Meldungen in der Hand zu komplettieren. Ein Spieler kann sich beim Ziehen der Karten entscheiden, den gesamten Abwurfstapel aufzunehmen. Dabei gelten mehrere Regeln.
Um den Abwurfstapel aufzunehmen müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Eingefrorener Abwurfstapel
Man kann den Abwurfstapel einfrieren und es so sehr viel schwerer machen, dass der Stapel aufgenommen wird. Der Stapel kann auf verschiedene Weisen eingefroren werden:
- Wilde Karten: Enthält der Abwurfstapel irgendwo ein wilde Karte (Joker oder Zweier), gilt er als eingefroren. Um dies anzuzeigen, wird die wilde Karte quer in den Stapel gelegt.
- Rote Dreien: Rote Dreien sind Bonuskarten. Manchmal kommt es vor, dass die erste aufgedeckte Karte bei einer Partie eben eine rote Drei ist. In diesem Fall gilt der Stapel auch als eingefroren und dies wird signalisiert, indem die rote Drei quer gelegt wird.
- Keine Erstmeldung: Der Stapel ist für die Partei eingefroren, die noch keine Erstmeldung gemacht hat.
Den Abwurfstapel auftauen
Es ist möglich, einen eingefrorenen Abwurfstapel aufzutauen und aufzunehmen. Um den Abwurfstapel aufzutauen muss der Spieler zu der obersten Karte zwei natürliche Karten auf der Hand halten und mit diesen Karten eine Meldung machen. Es ist dabei möglich, an eine bereits bestehende Meldung anzulegen. Liegt als oberste Karte zum Beispiel ein König, muss der Spieler zum Auftauen selbst zwei Könige (oder mehr) auf der Hand haben.
Beim Auftauen des Abwurfstapels gelten zusätzlich die selben Regeln wie für das normale Aufnehmen des Stapels.
Das Einfrieren des Abwurfstapels sorgt insbesondere dafür, dass die gegnerische Partei nicht mehr einfach so abgeworfene Karten anlegen kann und so den Abwurfstapel ohne Mühen aufnehmen kann.
Auftauen bei der Erstmeldung
Prinzipiell ist der Abwurfstapel für jede Partei eingefroren, wenn sie noch keine Erstmeldung gemacht hat. Es ist jedoch möglich, mit dem Auftauen des Stapels gleichzeitig eine Erstmeldung zu machen. Dabei gelten die obigen Mindestpunktzahlen für die Erstmeldung.
Hier muss darauf geachtet werden, dass für die Erstmeldung nur die oberste Karte des Stapels und Handkarten verwendet werden dürfen. Die weiteren Karten des Abwurfstapels zählen nicht zu den Punkten für die Erstmeldung.
Dreien im Canasta
Den Dreien kommt beim Canasta eine besondere Stellung zu und die Karten werden nicht wie normale Karte behandelt.
Ausmachen beim Canasta – Alle Karten ablegen
Ein Canasta-Spiel endet, sobald der erste Spieler ausmacht. Ausmachen bedeutet, alle seine Karten abzulegen. Um ausmachen zu dürfen, muss eine Partei mindestens ein Canasta (also eine Meldung mit mindestens sieben Karten) gemacht haben.
Hinweis: Anders als etwa beim Rommé ist es beim Canasta häufig nicht richtig, auszumachen, sobald man die Möglichkeit dazu hat. Die Karten die der Mitspieler auf der Hand hält werden bei der Abrechnung gegen die eigene Partei gezählt und möglicherweise kann dieser noch eine substantielle Menge Punkte melden.
Es ist gestattet, den Mitspieler zu fragen, ob man ausmachen darf. Dafür darf ein Spieler nach dem Aufnehmen einer Karte (oder der Aufnahme des Abwurfstapels) seinen Mitspieler fragen: “Darf ich ausmachen?”. Der Partner muss mit “Ja” oder “Nein” antworten und die Antwort ist bindend. Natürlich muss man eine solche Frage nicht stellen, sondern kann eigenständig entscheiden, ob man ausmachen will oder nicht.
Verdecktes Ausmachen
Es ist einem Spieler möglich auszumachen, ohne vorher eine eigene Meldung gemacht zu haben. Dies nennt man „verdecktes Ausmachen“ und es bringt Bonuspunkte. Allerdings müssen für das verdeckte Ausmachen ein paar Regeln erfüllt sein:
Alle Karten aufgebraucht – Ende ohne Ausmachen
Es kann beim Canasta passieren, dass alle Karten im Nachziehstapel verbraucht werden, ohne dass eine Partei ausgemacht hat. Das Spiel kann auch ohne Nachziehstapel noch ein wenig weitergehen. So lange die Spieler den Abwurfstapel aufnehmen können und sich entscheiden, dies zu tun, geht das Spiel weiter. Dabei gelten die obigen Regeln für die Aufnahme des Abwurfstapels. Sobald ein Spieler den Abwurfstapel nicht aufnehmen kann (oder dies nicht will), endet das Spiel, ohne dass ein Spieler ausgemacht hat.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die letzte Karte im Nachziehstapel eine rote Drei ist, endet das Spiel sofort, da keine Karte zum Nachziehen im Stapel ist. Der Spieler darf keine Meldungen machen und keine Karte abwerfen.
Abrechnung beim Canasta
Wenn das Spiel beendet ist – entweder weil ein Spieler ausgemacht hat oder weil die Karten des Nachziehstapels verbaucht sind – wird abgerechnet. Dabei werden auf folgende Art und Weise Punkte vergeben:
Punkte für Kartenwerte | |
Ausgelegte Meldungen einer Partei | Summe der Punktwerte der gelegten Karten |
Karten in den Händen einer Partei | Punktwerte der Karten werden abgezogen |
Bonuspunkte | |
Ausmachen | 100 |
Verdecktes Ausmachen | + 100 |
Natürlicher Canasta | 500 |
Gemischter Canasta | 300 |
Für jede rote Drei | 100 |
Für alle vier rote Dreien | + 400 |
- Strafe für rote Dreien ohne Meldung: Hat eine Partei keine Meldung gemacht, werden die roten Dreien dieser Partei mit 100 Minuspunkten berechnet. Sollte diese Partei alle vier roten Dreien haben, werden 800 Minuspunkte berechnet.
Die Bonuspunkte für einen Canasta werden zu den Kartenwerten addiert. Ein 7-7-7-7-7-2-2 Canasta ist also 425 Punkte wert – 125 für die Kartenwerte und 300 Bonuspunkte für den gemischten Canasta.
Nach der Abrechnung werden die Punkte notiert und das nächste Spiel wird gegeben. Es wird so lange gespielt, bis eine Partei mindestens 5.000 Punkte hat.
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