Paysafecard Casinos Bewertung
Mit der paysafecard hat sich ein sehr innovatives Zahlungsmittel etabliert, das jenseits der üblichen e-Wallets, Kreditkarten und anderen Optionen funktioniert. Um die paysafecard nutzen zu können, muss man sie erst einmal kaufen.
Man kann sie an vielen Verkaufsstellen (darunter Tankstellen oder andere Geschäfte) erwerben. Mit der Suchfunktion auf der Website kann man ohne Umstände die nächstgelegene Verkaufsstelle finden.
Vor Ort entscheidet man sich für die Summe, die man auf die Karte laden lassen möchte - man kann 10 Euro, 15 Euro, 20 Euro, 25 Euro, 30 Euro, 50 Euro und 100 Euro auswählen. Mit den paysafecard-PINs kann man dann sofort bei tausenden Webshops und Online-Casinos bezahlen.
Dafür muss man nur die 16-stellige PIN eingeben. Der gewünschte Betrag wird dann von der Karte abgebucht. Das ist besonders nützlich für diejenigen, die keine Kreditkarte haben und auch kein Konto benutzen wollen, um eine digitale e-Wallet aufzuladen.
Produkte und Angebote
- paysafecard: Mit der paysafecard kann man digitale Güter in Webshops kaufen. Die paysafecard kauft man anonym an Tankstellen, Kioske, Postämter oder Lotto-Annahmestellen. Guthaben kann man normalerweise zwischen 10 und 100 Euro aufladen. Ausgehändigt wird aber keine “echte” Karte, sondern eine 16-stellige PIN, die das Guthaben enthält. Die braucht man, um online bezahlen zu können. Der verrechnete Betrag wird dann abgebucht. PINs können mehrmals eingesetzt werden und auch kombiniert werden (bis zu 10 PINs).
- My paysafecard: Hier handelt es sich um ein Online-Zahlungskonto von paysafecard. Man kann in das Konto verschiedene PINs hochladen und es zu einem vereinten Guthaben kombinieren. Im Webshop muss man sich dann unter seinem vorher festgelegten Namen und Passwort einloggen, um die Bezahlungen zu tätigen. Mit dem Konto erhält man auch eine Übersicht aller Transaktionen. Das Konto ist daher nicht anonym.
- My PLUS: My PLUS ist ein Treueprogramm, bei dem Inhaber der paysafecard-Kontos mitmachen können. Für jede Transaktion bekommen Nutzer Treuepunkte gutgeschrieben, die man dann gegen bestimmte Angebote in ausgewählten Shops eintauschen kann.
- paysafecard MasterCard: Mit der MasterCard von paysafecard braucht man kein Bankkonto zu verknüpfen, sie ist jedoch nicht in Deutschland erhältlich, sondern nur in Österreich. Die Karte wird über das paysafecard Konto beantragt und darüber aufgeladen.
- YUNA: So heisst die erste europäische MasterCard von paysafecard. Mittlerweile gibt es nur noch die Version “Yuna to go”.
- paysafecard App: Mit der mobilen App des Anbieters kann man Transaktionen im eigenen my paysafecard Konto einsehen und steuern.
Paysafecard im Online-Casino
Die paysafecard ist wirklich praktisch, gerade für diejenigen, die keinerlei Kreditkarte oder e-Wallet möchten, und auch ihr Girokonto nicht ins Spiel bringen wollen. In vielerlei Hinsicht ist die paysafecard vor allem dann nützlich, wenn man ein Fan von Bargeld ist. Natürlich muss man die paysafecard insofern auch wie echtes Bargeld behandeln - wer seine Karten oder PINs verliert, der verliert eben auch echtes Geld!
Für viele ist die paysafecard die beste Option, um in Online-Casinos Geld einzuzahlen, denn man hat gleichzeitig auch ein gewisses Budgetlimit, da die Karten gedeckelt sind. So oder so muss man aber wissen, was man will: für High Roller werden die kleinen Beträge schnell nervig.
Für Leute, die auch über die Einzahlungsmethode auch ihre Gewinne auszahlen lassen möchten, ist die paysafecard auch nichts, da man das hiermit nicht machen kann. Ein Vorteil ist aber, dass man die paysafecard auch in vielen anderen Online-Shops nutzen kann und damit eine gewisse Flexiblität existiert.
Kundenservice bei Paysafecard
Auf der paysafecard-Seite finden Sie die "Hilfe"-Sektion mit den häufig gestellten Fragen zu verschiedenen Themen. Beantwortet wird alles, was man über die Dienstleistung wissen muss, so wie auch Lösungen für vorkommenden Schwierigkeiten.
Falls Ihre Frage doch nicht gelistet ist und unbeantwortet bleibt, dann können Sie direkt an paysafecard eine Meldung senden. Auf der Webseite unter "Kontakt" können Sie Ihre Frage an den Kundenservice stellen.
Geschichte der Paysafecard
paysafecard wurde im März 2000 in Wien als Aktiengesellschaft gegründet. Schon damals wollte man eine Prepaid-Karte für das Internet anbieten. Damals nahm man sich die Telefonwertkarten zum Vorbild. Im Mittelpunkt sollte das risikolose Bezahlen für den Kunden stehen. Schon im September desselben Jahres ging paysafecard in Österreich online, ein halbes Jahr später auch in Deutschland.
Dabei hat das Unternehmen von paysafecard gerade in der platzenden Dotcom-Phase überleben können, ein sehr gutes Testament an die Qualität und den Service dieser Finanzdienstleistung. Mit dieser zurückgelassenen Hürde konnte dann im Jahre 2005 erstmals Gewinn erwirtschaftet werden. Mit diesem Wachstum und einer zusätzlichen EU-Förderung konnte das Unternehme noch im selben Jahr innerhalb von Europa expandieren. Im Jahre 2007 konnten 10 Millionen durchgeführte Transaktionen erreicht werden.
Zwei Jahre später ging es mit der Expansion weiter, und man startete den Service auch in Argentinien. Bis 2016 konnte sich paysafecard auch in der Türkei, Kanada, Peru, Uruguay, Australien, Neuseeland, Kuwait, Saudi-Arabien und Georgien etablieren.
Paysafecard gehörte seit 2013 zum britischen E-Wallet-Anbieter Skrill. Nachdem die Skrill Group im November 2014 auch den Konkurrenten Ukash akquirierte, wurden die beiden Unternehmen fortan zusammengelegt. Die Skrill-Gruppe wurde schließlich 2015 von Optimal Payments Group gekauft - die dazugehörige e-Wallet Neteller war nämlich ein direkter Konkurrent. Mittlerweile heißt die gesamte Gruppe “Paysafe Group”. In einer weiteren Zusammenlegung wurde Paysafe Anfang 2018 von Blackstone und CVC für umgerechnet rund 3,5 Milliarden Euro gekauft.